Los Angeles - Regisseur Tim Burton hat sich nach "Planet der Affen" eine komplizierte Vater-Sohn-Geschichte vorgenommen - "Big Fish", den Roman von Daniel Wallace über einen Mann, der mehr über das tatsächliche Leben seines sterbenden Vaters herausfinden will, der für seine überzogenen Stories und phantasievollen Erzählungen bekannt ist. Burton mit seinem Händchen für Bizarres und Pittoreskes könnte eine äußerst gute Besetzung für die Regie sein, lebt die Handlung doch durch ihre Perlenkette an Einzelgeschichten, weniger durch den Rahmen-Plot. Dies zumindest lässt sich aus der von screenwritersutopia.com vorgenommenen Analyse einer vorliegenden Drehbuchfassung schließen. Burton und die Produzenten sind laut "Hollywood Reporter" eben dabei, die Rollen zu besetzen. Das Projekt lag zwei Jahre lang brach, weil Steven Spielberg sich das Recht vorbehalten hatte, die Regie zu übernehmen. Nachdem Spielberg sich anderweitig - für "Catch me If You Can" - entschied, will Burton nun im Herbst mit den Dreharbeiten beginnen. (APA/dpa/ hcl )