Butterfly.net Inc. und IBM bieten gemeinsam eine kommerzielles Grid für den Online-Video-Spiele-Markt an. Grid Computing Grid Computing bedeutet zunächst nichts anderes als "verteiltes Rechnen". In einem Netz sind hunderte oder tausende PCs und Server zusammengeschlossen, um gemeinsam ein rechenintensives Problem zu knacken. In diesem Fall wird die geballte Rechenpower allerdings zum Spielen genützt. Mit dem Butterfly-Grid sollen Anbietern von Online-Spielen die Möglichkeit haben, sehr großen Zahlen von Online-Spielern Zugang zu einem einzigen Spiel bieten zu können. Einige Millionen Spieler Die Infrastruktur-Technologien stammt von IBM und wurde in den letzten zwei Jahren in Zusammenarbeit mit Butterfl.net entwickelt. Durch die intelligente Verteilung von Rechenleistung innerhalb einer vernetzen Server-Farm soll das Netz sehr leistungsfähig sein. Herz des Butterfly Grid sind zahlreiche Linux-basierten Server, die von IBM gehostet werden und über Glasfaserleitung miteinander verbunden sind. Eines dieser Rechenzentren soll alleine über eine Million Spieler verkraften, da diese Zentren aber miteinander verbunden sind, können einige Millionen Spieler miteinander interagieren. Heute werden Online-Spieler noch auf einzelne Server verteilt, diese sind nicht miteinander verbunden. Butterfly.net will eine Vielzahl von Endgeräten wie PCs, PDAs und Spielekonsolen unterstützen, die Plattform wird für alle Genres geeignet sein. Zusätzliche Informationen zur verwendeten Technologie finden sie hier . Software-Bibliotheken für Anbieter stehen bereits als Download zur Verfügung.(red)