Das Buch beschreibt bedeutende Ereignisse aus über vier Jahrzehnten Geschichte der Computer- und Videospiele. Ausgehend von diesen Schwerpunkten nähert es sich dem Wesen des Spiels. Beschrieben werden dabei die entstandenen Spielgenres, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Computer- und Videospielen, die Wechselwirkungen mit Literatur und Film, die Traditionen der Ästhetik und Erzählung bei Spielen und der Status ihrer Autoren. Wer dann bei der Lektüre Lust auf ein paar alte Games bekommt findet gleich Hilfe – zumindest im Internet. Denn auf seiner Homepage bietet der Author Links zu diversen Downloadseiten. Zum Thema Gewalt Auch häufig geübte Kritik an Gewalt und Geschlechterrollen in Spielen wird beschrieben und hinterfragt. Gerade dieser Punkt hat ja, wie die schrecklichen Ereignisse der vergangenen Wochen gezeigt haben, keinesfalls an Brisanz verloren. Als Fazit diskutiert der Autor die ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung der Spiele. Tipp : Einige Kapitel des Buches können Sie hier online gratis lesen. Konrad Lischka arbeitet als freier Journalist. ( Biographie ). Bekannt ist er unter anderem für seine Veröffentlichungen beim Online-Magazin Telepolis , über Computerspiele Film und Design schreibt er auch für die Frankfurter Rundschau und die Süddeutsche Zeitung. Spielplatz Computer Kultur, Geschichte und Ästhetik des Computerspiels Telepolis Verlag Heinz Heise 187 Seiten 15 Euro (D) / 15,5 Euro (A) / 26 sFr ISBN 3-88229-193-1 (red)