Bogota - Linke FARC-Rebellen haben nach Angaben des
kolumbianischen Militärs neun entführte Soldaten erschossen. Die
Opfer seien bereits am 1. Mai in die Gewalt der marxistischen
Guerilla geraten, als sie in Zivil in der früheren Rebellenzone
unterwegs waren, hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten
Erklärung der Streitkräfte. Zwei Wochen vor der Präsidentenwahl
befanden sich weiterhin große Teile Kolumbiens in der Gewalt linker
Rebellen oder rechter Paramilitärs.Die Vereinten Nationen (UNO), die eine Untersuchungskommission
nach Bojaya entsandt hatten, warnten am Sonntag vor weiteren
FARC-Angriffen auf die Stadt. (APA/dpa)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.