Wien - "Die heute bekannt gewordenen Zahlen der Statistik Austria zur demographischen Entwicklung in Österreich sind der logische Endpunkt von 30 Jahren sozialistisch dominierter destruktiver Familien- und Gesellschaftspolitik", ließ Generationenminister Mag. Herbert Haupt am Montag verlautbaren. Die jetzige Bundesregierung habe der Verleugnung der Institution Familie ein Ende gesetzt und so eine Wende in der Familienpolitik herbeigeführt. "Wir können bereits die ersten Früchte ernten", so Haupt, der auf die Geburtenbilanz in Kärnten verwies, wo beispielsweise im Monatsvergleich von November 2000 zu November 2001 eine Geburtenzunahme von plus 7,9% festzustellen war. "Dies ist eindeutig auf das Kindergeld zurückzuführen, welches in Kärnten bereits mit 1.1.2001 eingeführt worden ist. Den gleichen Trend erwarte ich mir auch auf Bundesebene"."Sensationelle Entwicklung" Der Frauen- und Generationenminister verwies in diesem Zusammenhang auf die sensationelle Entwicklung bei den Anträgen für das Kindergeld. Während bis zum 21.März 2002 3.670 Anträge auf das Kindergeld eingelangt seien, wären es am 13.Mai 2002 bereits 13.300 Anträge gewesen. Diese Steigerung weit über 300% belege eindeutig, dass der Staat mit dem Angebot an familienpolitischen Leistungen sehr wohl dem Bedürfnis der Menschen im Lande nach Familie und Kindern Rechnung trage. "Wir wecken das Interesse für die Institution Familie und für ein Ja zum Kind und beschreiten hier selbstbewusst einen anderen Weg als die Sozialisten in der Vergangenheit und in der Gegenwart", so Generationenminister Haupt abschließend. (red)