Nach zwei Flugzeugunglücken mit insgesamt 241 Toten in den vergangenen Wochen will China nach Berichten der Staatspresse die Sicherheit seines Flugverkehrs verbessern. Alle Nachtflüge seien verboten worden, berichtete die Pekinger "Morgenpost" am Dienstag. Die Unglücksmaschinen der nationalen Fluggesellschaften Air China und China Northern waren allerdings beide tagsüber abgestürzt. Nachtflüge, die auch bisher offiziell nicht genehmigt waren, wurden vor allem zur Bewältigung des Passagieransturms während der einwöchigen Ferien zum Tag der Arbeit, Nationalfeiertag und Frühlingsfest eingesetzt. Die mangelnde Sicherheit für die mehr als 200 Millionen Reisenden in diesen Zeiten wurde schon mehrfach kritisiert. (APA/AFP)