• Berlin plus

    Programm für enge Kooperation EU-Nato bei konkreten Aktionen, vor allem durch Nutzung der Nato-Infrastruktur für EU-Einsätze. Ausgearbeitet 1996 in Berlin und 1999 in Washington. Abschließende Einigung durch griechisch-türkischen Konflikt blockiert.

  • DCI

    Defence Capabilities Initiative, 1999 beschlossen, um Militärkapazitäten der europäischen Nato-Partner auszubauen. Ziele: höhere Mobilität der Truppen, längere Einsatzfähigkeit im Ausland, bessere Interoperabilität.

  • MAP

    Membership Action Plan, 1999 verabschiedet, um die Kandidaten Albanien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowenien, Slowakei und Mazedonien auf Nato-Beitritt vorzubereiten. Enthält die Bedingungen, die militärisch und politisch vor Aufnahme zu erfüllen sind.

  • PfP

    Partnership for Peace, seit 1994 Kooperation der Nato mit Nichtmitgliedern wie Österreich: Manöver, Katastrophenhilfe. (jwo)

(DER STANDARD, 15.5.2002)