Nairobi/Kigali - In Folge heftiger Regenfälle im ostafrikanischen Ruanda sind seit April mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte verloren ihr Dach über dem Kopf, berichtete die UN-Nachrichtenagentur IRIN am Donnerstag unter Berufung auf Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in der Hauptstadt Kigali. Die gewöhnliche Regenzeit von März bis Mai ist in diesem Jahr in Ostafrika besonders heftig ausgefallen. In Kenia starben 53 Menschen. Sie ertranken oder wurden durch Schlammlawinen verschüttet. 150.000 Menschen wurden nach Angaben von Hilfsorganisationen obdachlos. Uganda ebenfalls betroffen In Uganda richteten heftige Niederschläge ebenfalls schwere Schäden an. Neun Menschen starben im Südwesten des Landes nach einem Erdrutsch im Dorf Kyanjura, rund 360 Kilometer von der Hauptstadt Kampala entfernt. Nach Angaben der Regierung in Kampala wurden mindestens 5.000 Menschen in deinem Grenzbezirk zu Kongo obdachlos. (APA/dpa)