Bisher mehr als 2.000 Menschen bei jüngstem Nahost-Konflikt getötet
Roter Halbmond: Rund 220.000 Palästinenser teilweise schwer verletzt
Redaktion
Tel Aviv - Der seit fast 20 Monaten andauernde jüngste
Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern hat bereits mehr als
2.000 Menschen das Leben gekostet. Über 220.000 wurden bei
gewalttätigen Zwischenfällen zum Teil schwer verletzt. Nach Angaben
des Palästinensischen Roten Halbmonds starben auf palästinensischer
Seite bis zum 15. Mai 1.546 Menschen, mehr als 19.000 erlitten
Verletzungen. Allein im März und April während der israelischen Militäroffensive
tötete die israelische Armee in den Palästinenser-Gebieten mindestens
479 Menschen. Vermutlich aber sei die wirkliche Zahl weit höher,
teilte der Rote Halbmond am Donnerstag mit. Auf israelischer Seite
wurden seit Beginn der Intifada 474 Menschen getötet und weit über
2.000 verletzt, wie die Armee mitteilte. (APA/dpa)
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