Die deutsche Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS ) hat, nach den Vorfällen von Erfurt und der nachfolgenden Hexenjagd gegen PC-Spiele, doch überraschend gegen die Indizierung von Counterstrike gestimmt. Strategie und Kommunikation Wie Heise meldet, heißt es in der Begründung: "In dem Spiel werden in erheblichem Umfang strategische Vorgehensweisen angeboten, als auch die Möglichkeit in der Spielergemeinschaften zu kommunizieren. Allerdings ist es auch wesentlicher Bestandteil des Spiels, virtuelle menschliche Gegner zu töten. Je nach Spielerpersönlichkeit stehen für den Einen eher strategische Gesichtspunkte im Mittelpunkt, für den Anderen eher die vordergründige Action." Nicht für Kinder und Jugendliche Die BPjS weist jedoch ausdrücklich daraufhin, dass dieses Spiel nicht für Kinder und Jugendliche gedacht ist und auch nicht in deren Hände kommen soll. Wie die Behörde weiter in einer Mitteilung meinte, "sollte bei älteren Jugendlichen angenommen werden, dass sie bereits über ein gefestigteres Normen- und Wertesystem verfügen, und sehr wohl zwischen Realität und Spiel differenzieren können."(red)