Österreich
"Irgendetwas stieß ans Boot "
An Bootsrumpf geklammert bangten zwei Briten 14 Stunden auf stürmischer See
Perth - Zwei aus Seenot gerettete Briten, die den
Indischen Ozean im Ruderboot überqueren wollten, haben einen Wal in
Verdacht. Irgendetwas sei an ihr Boot gestoßen, bevor dies gekentert
sei, berichteten Simon Chalk und Bill Greaves am Sonntag im
australischen Perth. Nach dem Unglück klammerten sich die beiden
Abenteurer 14 Stunden lang an den Rumpf ihres Bootes. Auch das Wetter
spielte nicht mit. Ein Handelsschiff zog die Männer Samstag Nachmittag vor der
westaustralischen Küste aus der stürmischen See. Der 29-jährige Chalk
und der 41 Jahre alte Greaves aus dem südenglischen Devon waren am
Donnerstag von dem Urlaubsort Kalbarri, rund 600 Kilometer nördlich
von Perth, zu ihrer Ozeanüberquerung gestartet. Sie wollten in bis zu
70 Tagen und nach 4.400 Seemeilen (8.149 km) die Insel Reunion vor
Madagaskar erreichen. (APA/AFP)