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Foto: APA/ Nasa
Houston - Die drei Bewohner der Internationalen Raumstation sind mit einem dreistündigen Systemausfall konfrontiert worden. Wie ein Sprecher des Flugkontrollzentrums in Houston, Bill Gerstenmaier, am Montag mitteilte, waren die beiden amerikanischen Astronauten und der russische Kosmonaut in keiner Phase der Panne am Sonntag in Gefahr. Techniker vermuteten, das falsche Computer-Daten zur automatischen und ordentlichen Abschaltung geführt haben. Davon betroffen waren der gerade reparierte Sauerstoffgenerator, die Einheit zur Ausscheidung von Kohlendioxid und die Klimaanlage. Die Beleuchtung sei aber angeblieben und die Station habe auch zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über ihre Navigation verloren. Die Temperatur seien aber normal geblieben und auch an Sauerstoff habe kein Mangel geherrscht. Am 30. Mai startet die US-Raumfähre "Endeavour" mit einer neuen Besatzung zur ISS. (APA)