Die Zahl der Eheschließungen in Deutschland ist
im vergangenen Jahr um 6,8 Prozent und die Zahl der Geburten um 3,9
Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Bei den Eheschließungen
war das nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag
der stärkste Rückgang seit 1992. Insgesamt haben sich im Jahr 2001 rund 29.000 Paare das Jawort
gegeben. Die Zahl der Geburten gibt das Statistische Bundesamt mit
730.000 an. Obwohl auch die Zahl der Sterbefälle um 1,3 Prozent auf
821.000 gesunken ist, ergab sich immer noch ein Geburtendefizit von
91.000. (APA/dpa)