Düsseldorf - Das schwache Stahlgeschäft hat den Gewinn der ThyssenKrupp AG im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 gedämpft. Für das Gesamtjahr rückte der Konzern in seinem jüngsten Zwischenbericht von seiner Ertragsprognose ab und begründete dies mit Restrukturierungskosten. Der Gewinn vor Steuern erreichte im Ende März abgelaufenen zweiten Quartal 96 Mill. Euro nach 159 Mill. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres, hieß es am Donnerstag weiter. Im Gewinn enthalten sind Veräußerungserlöse von 91 Mill. Euro. Analysten waren im Schnitt von einem Quartalsgewinn von 70 Mill. Euro ausgegangen. An der Börse reagierte die ThyssenKrupp-Aktie zunächst mit Abschlägen von bis zu drei Prozent. Am späten Vormittag hatten sich die Kursverluste bei 17,17 Euro auf rund Minus 1,2 Prozent verringert. (APA/Reuters)