Wien - Zufrieden zeigte sich heute Verkehrsminister Mathias
Reichhold (F) mit der raschen Abwicklung des Vergabeverfahrens zur
Lkw-Maut und der damit verbundenen Einhaltung des Zeitplans, die in
der heute bekannt gegebenen Bestbieterermittlung gipfelte. "Mit der
Einführung der Lkw-Maut wird der Ausbau des hochrangigen Straßennetz
und die Finanzierung der Asfinag gesichert und eine jahrzehntelange
Diskussion erfolgreich beendet. Das ist ein Erfolg für die gesamte
Regierung", hielt Reichhold laut Aussendung fest.
Die Entscheidung seines Amtsvorvorgängers (Michael Schmid, F), das
ursprünglich vorgesehene, technologisch "alte" System der
"Mauthütteln" zu kippen habe sich als richtig erwiesen, so Reichhold
in einer ersten Reaktion auf die Mautentscheidung der Asfinag. Durch
die straffe und harte Durchführung des Vergabeverfahrens sei es
gelungen keine unnötige Zeit zu verlieren. Es werde erstmals in
Europa ein vollelektronisches, offenes Mautsystems flächendeckend
implementiert.
Reichhold betonte abschließend, dass die Asfinag dem Ziel , die
für den österreichischen Steuerzahler beste Variante zu ermitteln,
rasch und verlässlich nachgekommen sei.(APA)