Film
"the lost weekend" lässt das Lebensgefühl der 70er, 80er und 90er Revue passieren
Wien - Zwei Jubiläen bilden den Anlass für das Film- und
Entertainmentfestival "the lost weekend" von 6. bis 9. Juni im Wiener
Gartenbaukino: Das Wiener Filmfestival "Viennale" feiert heuer sein
40-jähriges Bestehen, die Wiener Stadtzeitung "Falter" gibt es
mittlerweile seit 25 Jahren. Das Programm besteht aus Filmen,
Kabarett, Discolounge, Shows sowie einer Wiederbelebung des
legendären "Club 2" und soll das urbane Lebensgefühl der vergangenen
drei Jahrzehnte Revue passieren lassen. Am 6. Juni um 20.00 Uhr geht es mit der "Eröffnungsshow" los, die
vom Schriftsteller Franzobel, dem Entertainertrio Maschek und dem
Kollegium Kalksburg bestritten wird. Im Rahmen der Show wird es auch
einen Überraschungsfilm geben. Die einzelnen Tage des Wochenendes
stehen dann, korrespondierend mit dem Datum, für das jeweils
zelebrierte Jahrzehnt.
Von den 70ern ...
So ist der 7. Juni mit Filmen wie "Charley Varrick" (18.00 Uhr),
"Professione: Reporter (21.00 Uhr) und "The Last Waltz" (01.00 Uhr)
den Siebzigern gewidmet. Lukas Resetarits spielt um 17.00 Uhr
Kabarett, um 20.15 Uhr gibt es die Quizshow "Wer bastelt mit?", und
um 23.30 Uhr lädt "Falter"-Herausgeber Armin Thurnher zum "Club 70"
mit Gästen aus Politik und Kultur.
Am 8. Juni geht es mit Filmen wie "La Messa e finita" (18.00 Uhr),
"They All laughed" (21.00 Uhr) und "They Live" (01.00 Uhr) weiter.
Kabarett gibt es um 17.00 Uhr von Mike Supancic. Um 20.15 Uhr folgt
die Quizshow "Wer sich daran erinnert, ist nicht dabei gewesen", und
wie am Vortag um 23.30 Uhr moderiert Thurnher den "Club 80".
... bis in die 90er
Am 9. Juni laufen "Va Zendegi Edame Darad" (15.00 Uhr), "Groundhog
Day" (18.00 Uhr) sowie die Österreich-Premiere von "Gosford Park"
(21.00 Uhr). Die Quizshow steht unter dem Motto "Wer braucht noch
Bauchmuskeln?", und um 23.30 Uhr lädt Thurnher zum letzten Mal zur
Diskussion beim "Club 90".
Durch alle Abende führt FM4-Moderator Hermes. Ergänzt wird das
Festival durch ein DJ-Programm im Kinofoyer und eine kulinarische
Open-Air-Zone vor dem Kino. (APA)