Bogota - Der zum kolumbianischen Präsidenten gewählte
Alvaro Uribe hat die Vereinten Nationen um Vermittlung im Konflikt
mit linker Guerilla und rechtsextremen Paramilitärs gebeten.
Mehrere Nachbarländer, die USA und die EU sollten in die
internationale Vermittlung eingebunden werden, sagte Uribe am Montag in Bogota.
UNO-Generalsekretär Kofi Annan habe er bereits um ein Treffen
gebeten, sagte der rechtsgerichtete Wahlsieger. Voraussetzung für
Gespräche sei allerdings ein vorheriger Waffenstillstand, fügte Uribe
hinzu. Die Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC)
hatten solche Vorbedingungen in der Vergangenheit abgelehnt. (APA)
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