München - Der BMW-Konzern muss 23.000 Fahrzeuge seiner neuen 7er-Reihe in die Werkstätten zurückrufen. Bei einigen Autos könne es Probleme mit der Ansteuerung der Kraftstoffpumpe oder an der Drosselklappe geben, bestätigte ein Sprecher der BMW AG (München) am Dienstag einen Bericht von "Focus-Money". Bis Ende Mai hat der Konzern 32.000 neue 7er verkauft. Der Absatz des neuen Flaggschiff liegt höher als beim Start des Vorgängermodells. Gerade in Deutschland ist aber das Design nicht unumstritten. Bei 15.000 Fahrzeugen soll nach Angaben des Sprechers die Ansteuerung der Kraftstoffpumpe überprüft werden. "Im Extremfall kann der Wagen wegen Kraftstoffmangel stehen bleiben", sagte der Sprecher. Eine Gefährdung bestehe nicht. Bei betroffenen Fahrzeugen werde eine neue Software eingespielt. Bei weiteren 8.000 Autos solle die Steuerung der Drosselklappe überprüft werden. (APA)