Einsichten in weibliche Alltagsrebellionen und Aussichten auf gesellschaftliche Veränderung beim 11. Internationalen Film Festival Innsbruck
Redaktion
Bereits zum elften Mal lädt das Team des Internationalen Film Festival Innsbruck ins LEOKINO und den Cinematograph zu Begegnungen mit cineastischen Poesien, verblüffenden Visionen und Reflexionen: Rund 45 aktuelle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus Asien, Afrika und Lateinamerika sind im Leokino und Cinematograph größtenteils als Österreichpremieren zu sehen. Zur Eröffnung präsentierte Maryse Sistach ihren Film "Perfume de Violetas - Nadie te oye" (Niemand hört dich), den sie den Jugendlichen in Mexiko Stadt widmete. Die versuchte Rebellion zweier 15-jähriger Mädchen gegen unterwerfende Rollenbilder, auf der Suche nach Zärtlichkeit und eigener Identität, endet fatal. Nach "Amores Perros" ist dies ein weiterer Film über das zerbrechliche und zerbrechende Leben in der 25-Millionen-Stadt, der von der mexikanischen Filmakademie für den Auslandsoscar 2002 eingereicht worden war.
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Mit Einsichten in weibliche Alltagsrebellionen und Aussichten auf gesellschaftliche Veränderung konfrontieren vier aufwühlende und ausgezeichnete Filme:
20:45: Tereska (Polen 2001)
22:30 Sex aus Mitleid(Mexiko 2001)
1:00 Herzfaust (Kanada 1998)
3:00 Bye Bye Bluebird (Faröerinsel 2001)
(red)
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