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Wien - Österreichs Führungskräfte verbrauchen rund die Hälfte (52 Prozent) der Bürotage unproduktiv wegen mangelnder Planung und Steuerung ihres Managements. Das ergab eine Studie des Wiener Unternehmensberaters Czipin & Proudfoot. Wie Czipin & Proudfoot am Freitag in einer Presseinformation mitteilte, liege Österreich damit im 6-Länder-Vergleich an letzter Stelle. Die "besten" Manager finde man in England, sie würden lediglich 35 Prozent unproduktive Zeiten aufweisen, gefolgt von den USA (37 Prozent), Ungarn (40 Prozent) und Deutschland (45 Prozent). "Veraltete Firmenstrukturen, mangelhafte interne Kommunikation und schier unüberwindbare bürokratische Hürden stehlen Österreichs Managern die Zeit", so Alois Czipin, geschäftsführender Gesellschafter bei Czipin & Proudfoot, zu den Ursachen des Problems. Positiv wirke sich die Auslagerung von administrativen Aufgaben, die Schaffung klarer Zuständigkeiten und die Planung von Prozessen aus.(APA)