Brescia - Der in Brescia beheimatete Handfeuerwaffenhersteller Beretta hat seinen Umsatz 2001 um 11 Prozent auf 348,6 Mill. Euro gesteigert. Wie der Waffenproduzent mitteilte, ist in der Holding der Reingewinn um 42,5 Prozent auf 6,7 Mill. Euro und in der AG um 23,2 Prozent auf 29,2 Mill. Euro geklettert. Die Umsätze erhöhten sich in Europa um 12,4 Prozent, in Amerika um 5,5 Prozent und auf den übrigen Märkten um 49,7 Prozent. Der Exporterlös macht inzwischen mehr als 80 Prozent der Unternehmensumsätze aus. Auf Nordamerika entfielen 54 Prozent der Gesamtumsätze, wobei Beretta USA 92,3 Mill. US-Dollar (plus 4 Prozent) und Benelli USA (dazu gehören die Marken Benelli, Franchi und Stoeger) 60,4 Mill. US-Dollar (plus 9,3 Prozent) abwarfen. Die Fabbrica d'Armi Pietro Beretta kam auf 150,1 Mill. Euro (plus 15,1 Prozent), die Benelli Armi auf 77,5 Mill. Euro und die finnische Unternehmenstochter Sako Oy auf 20,1 Mill. Euro (plus 6,3 Prozent) Umsatz. Bei der vor einigen Jahren übernommenen und inzwischen vollständig sanierten Franchi standen 14,1 Mill. Euro Umsatz und ein Reingewinn von 3,8 Mill. Euro in den Büchern. Die auf Pistolen und Gewehre im Western-Stil spezialisierte Uberti wies einen Umsatz von 7,4 Mill. Euro und einen Reingewinn von 2 Mill. Euro aus. Die in Spanien und Portugal tätige Vertriebsgesellschaft Beretta-Benelli Iberica kam auf 16,4 Mill. Euro Umsatz und 0,9 Mill. Euro Reingewinn.(APA)