München - Einen Tag, nachdem er sich mit der Pistole seines Vaters in den Kopf geschossen hatte, ist ein Zwölfjähriger aus dem bayrischen Möhrendorf bei Erlangen gestorben. Er erlag am Mittwochabend im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Zwölfjährige hatte in Abwesenheit seiner Eltern mit der Waffe des Vaters gespielt. Dabei lösten sich zwei Schüsse. Ein Projektil traf den Buben in den Kopf. Als Mitglied eines Schützenvereins war der Vater legal im Besitz der großkalibrigen Waffe.(APA)