Washington/New York - Die österreichischen Exporteure haben vom starken US-Dollar in den vergangenen Jahren profitiert, nicht nur gegenüber den USA sondern auch gegenüber Drittländern, da ein Großteil der Exporte in Fernmärkte auf Dollar-Basis fakturiert wird. Die Exporte in die USA waren im Jahr 2001 um 12,4 Prozent gestiegen, umgekehrt beliefen sich die Steigerungen bei den Importen aus den USA nur auf 2,7 Prozent. Da die Exporterfolge Österreichs jedoch nur teilweise auf die günstigen Wechselkurse des Euro zum Dollar zurückzuführen sind erwartet der österreichische Handelsdelegierte in den USA, Bruno Freytag, in diesem Jahr trotz steigendem Euro-Kurs keinen Einbruch bei den österreichischen Exporten in die USA.(APA)