Panorama
Mindestens 13 Tote bei Busunfall in Südkorea
Noch unklar, ob auch ausländische WM-Gäste unter den Opfern sind
Seoul - Bei der Kollision eines Reisebusses mit einem
Tankwagen sind am Samstag auf einer Autobahn im Landesinneren von
Südkorea mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20
Menschen wurden Berichten des koreanischen Fernsehens zufolge
verletzt, manche von ihnen schwer. Vier Autos seien auf das Wrack des
Busses aufgefahren. Unklar war zunächst, ob auch ausländische
Touristen unter den Todesopfern waren. Von den Verletzten sei auch
ein Amerikaner in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Fernsehsender KBS berichtete kurz nach dem Unfall, dass sich
in dem Unglücksbus auch zahlreiche ausländische Besucher befunden
hätten, die im Gastgeberland der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft
unterwegs waren. Der Tankwagen sei vermutlich bei regennasser Straße
auf die Gegenfahrbahn geraten und in den Bus gerast, hieß es. Der
Unfall ereignete sich auf der Autobahn zwischen Seoul und Busan bei
Okcheon, das etwa 200 Kilometer südwestlich von Seoul liegt.
(APA/dpa)