Wien - Sozialminister Herbert Haupt (F) führt die steigenden Geburtenraten auf das von der Regierung seit Jahresbeginn geltende Kindergeld zurück. "Ich bin davon überzeugt, dass dieses Mehr an Geburten sich auf die neue Familienpolitik der Regierung zurück führen lässt, die mit einem bunten Strauß an neuen Familienleistungen" den ÖsterreicherInnen ein Leben mit Kindern "schmackhaft" gemacht habe, so Haupt am Montag in einer Aussendung zu den jüngsten Zahlen der Statistik Austria im Geburtenbereich. Der Minister verwies darauf, dass es die größten Zuwächse bei den Geburten im April dieses Jahres in der Steiermark mit einem Plus von 13,1 Prozent gegeben habe, gefolgt von Vorarlberg mit einem Plus von 10,7 Prozent und Kärnten mit einem Plus von 8,3 Prozent. Insgesamt gab es im April dieses Jahres um 321 Kinder mehr als im April des Vorjahres. An erster Stelle stünde hier selbstverständlich das Kindergeld, der "Worldchampion" unter den Familienleistungen, aber auch die erhöhte Familienbeihilfe, der Mehrkindzuschlag, Pflegegeld ab der Geburt usw. Auch die Familienhospizkarenz und die Abfertigung Neu berücksichtigen in besonderem Maße die Interessen der Familien. "Eine neue, familienfreundliche Atmosphäre hat in unserem Lande Platz gegriffen. Und deshalb gibt es auch wieder mehr Kinder. Ich freue mich über diesen positiven Trend, der sich mit Sicherheit fortsetzen wird", so der Familienminister. (APA)