Linux-Unix
Erste Lindows-Rechner auf dem Markt
Alternatives Betriebssystem vorerst nur in den USA
Das neue Betriebsystem Lindows
scheint nicht nur vor Gericht Erfolg zu haben. Lindows lag mit Microsoft wegen dem Namen Lindows bzw. Windows im Clinch, ein Gericht hatte aber schließlich zu Gunsten von Lindows entschieden.
Lindows soll die Betriebssysteme Windows und Linux vereinen und dem Anwender das Beste aus den beiden OS-Welten bieten. Das Betriebssystem ist eine kommerzielle Umsetzung und Erweiterung des Open-Source-Projekts
Wine
, das Windows-Applikationen auf Unix laufen lässt.
Insider
Nun scheint auch der kommerzielle Erfolg nicht lange auf sich warten zu lassen. Die erste Version des Betriebsystems sollte ja im August erscheinen,
Lindows Insider
hatten auch bisher die Möglichkeit, das Betriebsystem herunterzuladen und zu testen. Allerdings müssen Insider eine jährliche Gebühr von 99 Dollar berappen.
Lindows bei Walmart
Nun verkauft die Handelskette
Wal-Mart
PCs, auf denen das System bereits vorinstalliert ist. Der Verkauf beschränkt sich derzeit allerdings auf die USA. Die Lindows Rechner kosten zwischen 299 und 599 US-Dollar. Das Grundmodell ist ein Microtel SYSMAR701-Duron-PC mit 850 Megahertz, zusätzliche Informationen zu den Rechnern finden Sie
hier
.(red)