Handy und PC gehören in der Mehrheit der deutschen Haushalte bereits zur Grundausstattung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, verfügen nach den letzten vorliegenden Zahlen bereits 53 Prozent der privaten Haushalte über einen PC und 56 Prozent über ein Handy. Während bei den Handys der Ausstattungsgrad bei west- und ostdeutschen Haushalten im Wesentlichen gleich ist, zeigt sich bei der PC-Ausstattung ein West-Ost-Gefälle: So besitzen 55 Prozent der westdeutschen, aber nur 48 Prozent der privaten Haushalte in den neuen Ländern einen Computer. Zugang zum Internet... Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes beruhen auf den Ergebnissen der Statistik der so genannten Laufenden Wirtschaftsrechnungen. Demnach hat sich neben Computer und Handy auch der Zugang zum Internet in den deutschen Haushalten durchgesetzt. Während 1998 nur sieben Prozent über einen Internetanschluss verfügten, sind es nunmehr bereits 27 Prozent. Im Westen haben 29 Prozent der Haushalte einen Zugang zum Netz, im Osten liegt der Ausstattungsgrad mit 21 Prozent etwas niedriger. Beim Internet-Zugang ist nach wie vor das Modem weiter verbreitet als der ISDN-Anschluss. So waren im Erhebungszeitraum in 22 Prozent der Haushalte Modems für die Datenfernübertragung vorhanden (früheres Bundesgebiet: 23 Prozent, neue Länder und Berlin-Ost: 17 Prozent). ISDN-Anschlüsse wiesen dagegen nur zwölf Prozent der Haushalte auf. In den alten Ländern betrug der entsprechende Ausstattungsgrad 13, in den neuen Ländern sechs Prozent. (pte)