Die Konkursverwalter des insolventen niederländischen Datendienstanbieters KPNQwest haben den Notplan für die Aufrechterhaltung des Netzbetriebs bis zu diesem Donnerstag verlängert. Mit dem eingehenden Geld soll der weitere Betrieb des Kabelnetzes für die nächste Zeit sichergestellt werden, um so den Verkauf des mit 2,2 Mrd. Euro verschuldeten Kabelunternehmens zu erleichtern. Wie viel Geld dabei zusammen kommen muss, wollte Kurator Eddie Meijers am Mittwoch nicht sagen. Unterstützung Ebenfalls am Mittwoch sicherte der französische Telekommunikationsausrüster Alcatel Unterstützung bei der Finanzierung von KPNQwest zu. Meijer bestätigte daraufhin, dass Alcatel kooperativ sei. Das französische Unternehmen bestehe nicht mehr auf einer sofortigen Rückzahlung von 15 Millionen Euro, wie befürchtet worden war. Die Verbindlichkeiten von KPNQwest gegenüber Alcatel sollen sich auf mehr als 100 Mill. Euro belaufen.(APA/dpa)