Bild nicht mehr verfügbar.

Wolfgang Binder, Vorstandsvorsitzender bei Quelle Österreich (li.), und Quelle-Haus-Verkaufsleiter Bernhard Silberbauer wollen mit "leistbarem Luxus" punkten.

Foto: APA/OTS/Hartl

Ein Fertighaus in Passivhaus-Standard hat Quelle Haus ab sofort im Programm. Es verfügt über die für das Passivhaus (maximal 15 KWh Heizwärmebedarf pro Quadratmeter und Jahr) nötige kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit doppelter Wärmerückgewinnung, eine entsprechende Dämmung inklusive dreiglasiger Fenster, und kostet mit seinen 154 Quadratmetern Nutzfläche ab 165.900 Euro. Individuelle Anpassungen sind nicht möglich, es gibt aber drei Modelle zur Auswahl.

Man wolle in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten mit "leistbarem Luxus" punkten, erklärten Quelle-Österreich-Vorstandschef Wolfgang Binder und Verkaufsleiter Bernhard Silberbauer in einer Pressekonferenz im Musterhauspark Haid bei Linz. Weil Quelle heuer den "50er" feiert, konnten die beiden am Donnerstag auch mit einem "Zuckerl" für Käufer des "Passivhauses von der Stange" aufwarten: Das Unternehmen zahlt zehn Jahre lang die als Normverbrauch veranschlagten Heizkosten von 112 Euro pro Jahr.

Quelle ist 2007 in den Fertighausmarkt eingestiegen und hat sich nach eigenen Angaben innerhalb eines Jahres zur Nummer fünf in Österreich entwickelt. Im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende September) liefen die Verkäufe trotz rückläufigem Markt "plangemäß". Auch wenn die Krise "ein bisschen drückt", liege man heuer dennoch schon besser als im Vorjahr, umriss Binder die momentane Situation nur vage. (red/APA)