Der "Mälardalsleden" führt in 444 Kilometer rund um Schwedens drittgrößten See, den Mälar. Eine sehr gut ausgeschilderte Route, die zu großen Teilen über asphaltierte Straßen führt, aber dennoch recht anspruchsvoll ist.

Foto: Helga Gartner

Unter großen Bäumen im Garten sitzen und schwedische Spezialitäten genießen. Der Sturehov ist eine willkommene Raststation.

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Die Königsfamilie kommt auch gerne auf den Gutshof. Wie Kronprinzessin Victoria, die hier ihre Verlobung feierte.

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Viele Schweden nutzen den Mälarsee auch zum Segeln oder Kanupaddeln. Irgendein Gewässer ist ständig präsent und manchmal ist der Übergang von See zu Meer leicht zu übersehen.

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Der Urlaubsort Trosa ist die kleinste Stadt Schwedens. Einst war sie eine bedeutende Handelsstadt, heute kommen Badegäste und Touristen.

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Nach einem Stadtbummel durch Trosa kehren Naschkatzen in den "Masipangarden" ein. Im lauschigen Gastgarten werden ...

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... elf verschieden Sorten Marzipan, unzählige Pralinen und delikate Kuchen und Torten serviert.

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Ganz so flach wie erwartet ist Schweden dann doch nicht. Immer wieder ist der eine oder andere Hügel zu erklimmen. Weniger gut trainierte entscheiden sich für ein Pedelec, und genießen Schubunterstützung bergauf.

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Idyllische Plätze laden zum Rasten und Schwimmen ein. Wenn es nicht ausdrücklich verboten ist, sind die Seezugänge für alle frei.

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Eine gute Reiseleitung sorgt auch für eine Mittagsrast. Und eine sehr gute bereitet ein tolles Picknick für die müden Radler vor.

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Vielschichtiges Grün wechselt mit Wäldern und Feldern - manche weiß, voller Margeriten - andere mit dem blauen Schimmer von Kornblumen.

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Schlösser aus ehemals glanzvollen Zeiten nehmen heute als Hotel auch zahlende Gäste. Sehr oft direkt am See gelegen und damit eine willkommene Gelegenheit für die verschwitzten Radler noch eine Runde im erfrischenden Nass zu schwimmen.

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Oder auf der Terrasse die weißen Sommernächte zu genießen. Selbst um Mitternacht ist es noch nicht ganz dunkel.

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Vom ehemaligen Kloster Kartause Pax Mariae blieben nur die Grundrisse. Der Schwedenkönig Gustav I. Wasa lies die Gebäude abtragen und baute damit Schloss Gripsholm.

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Schloss Gripsholm in Mariefred ist auch der Schauplatz von Kurt Tucholskys gleichnamigen Roman. Die meiste Zeit diente es aber als Gefängnis. Heute beherbergt es eine umfangreiche Porträtsammlung.

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Mariefred ist Ausgangspunkt der Östra Södermanlands Järnväg, einer 600-Millimeter-Schmalspurbahn. Sehr weit kann man damit nicht fahren, doch die sieben Kilometer bis zum "Kuchenschloss" Taxinge-Näsby lassen sich damit stilvoll zurücklegen.

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Das Kuchenbuffet von Schloss Taxinge ist ein beliebtes Ausflugsziel. Es fehlt keine schwedische Mehlspeise. Marängtårta, Blåbärsgott, Noussat tårta, Pistagebiskvi, Mandelblomma oder die mit grünem Marzipan umhüllte Prinsesstårta - alle sind vertreten.

Nach so viel Kuchen ist wieder strampeln angesagt.

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Auch bei einer geführten Radtour, mit fixer Route und großem Komfort ist Individualität nicht ganz ausgeschlossen. (Helga Gartner, derStandard.at, 17.8.2014)

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