Weil Daten über den Gebrauch von Sexspielzeug gespeichert wurden, muss ein kanadisches Unternehmen zahlen

Foto: WeVibe

Ein kanadischer Hersteller von smartem Sexspielzeug hat einen Vergleich mit klagenden Kunden abgeschlossen. Eine App hatte Daten zum Nutzungsverhalten der User gesammelt und an die Firma übermittelt. Darunter befanden sich etwa Informationen zur Temperatur und Intensität von Vibratoren. Diese Daten wurden gesammelt, ohne dass Nutzer Zustimmung signalisiert hatten.

Entschädigung

Jetzt will das Unternehmen namens Standard Innovation (das nichts mit dieser Zeitung zu tun hat) seinen Kunden, die Geräte gekauft haben, bis zu 200 Dollar Entschädigung zahlen. Wurde die App zum Steuern von Geräten verwendet und also aktiv Daten gespeichert, gibt es sogar bis zu 10.000 Dollar. (red, 12.3.2017)