Wien - Österreich hinkt in der Elementarpädagogik weiter hinterher: Die Besuchsquoten bei den Unter-Dreijährigen sind vergleichsweise gering und es gibt zu wenige Plätze für Kinder, deren Eltern einen Vollzeitjob haben. Wegen ungünstiger Arbeitsbedingungen fehlt außerdem Personal. Die Bundesregierung will gegensteuern, indem sie bis 2030 4,5 Milliarden Euro in die Kindergärten investiert. Reichen wird das allerdings nicht, zeigen Berechnungen des Zentrums für Verwaltungsforschung (KDZ).
Berechnungen
Fachleute: Von Regierung angekündigte 4,5 Milliarden Euro für Kindergärten reichen nicht
Laut dem Zentrum für Verwaltungsforschung müsse man nicht nur in den Ausbau, sondern auch in die Qualität und den Erhalt von Kinderbetreuungsplätzen investieren