Hydroxychloroquin

Donald Trumps Corona-Empfehlung sorgte für tausende Todesfälle

Einer neuen Analyse zufolge erhöhte das Medikament Hydroxychloroquin die Sterberate bei Covid-19-Erkrankten um elf Prozent und führte bei etwa 17.000 Patientinnen und Patienten zum Tod

APA/AFP/REBECCA DROKE

Former US President Donald Trump speaks at the East Palestine Fire Department in East Palestine, Ohio, on February 22, 2023. - Hundreds of evacuated residents have been allowed to return home following a cargo train derailment in East Palestine, Ohio, on February 3, 2023, however many have voiced alarm over health issues, with some reporting headaches and stating that they fear they may end up with cancer in several years. (Photo by Rebecca DROKE / AFP)

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Donald Trump hat realistische Chancen, wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Trotz – manche vermuten sogar: wegen – seiner umstrittenen bis kriminellen Tätigkeiten. Von seiner Rolle beim Sturm aufs Kapitol bis hin zu Wirtschaftsbetrug leistet er sich vieles, was andere Kandidatinnen und Kandidaten längst zum Rücktritt veranlasst hätte. Darunter waren auch gesundheitsgefährdende Aussagen. So schwor er zu Beginn der Corona-Pandemie auf das Medikament Hydroxychloroquin. Es wird eigentlich zur Prophylaxe und Behandlung von Malaria verwendet sowie gegen Rheuma und Lupus. Trump sagte angesichts der Wirksamkeit der Tabletten gegen Covid-19: "Ich denke, das könnte etwas Unglaubliches sein."