Grün statt weiß

Wie der Klimawandel Skigebieten den Garaus macht

Eine neue globale Studie warnt: In alpinen Skiresorts werden Schneetage um mehr als 40 Prozent zurückgehen. Die Folgen der Klimakrise lassen sich nicht durch Beschneiung verhindern

APA/EXPA/JOHANN GRODER

ABD0015_20240214 - HOPFGARTEN - ÖSTERREICH: ++ THEMENBILD ++ Illustration zum Thema WETTER / WINTER / SCHNEEMANGEL / SCHNEEBAND / SKIFAHREN / TOURISMUS / KLIMAWANDEL. Eine Skipiste von der Hohen Salve nach Hopfgarten im Brixental in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental aufgenommen am Dienstag, 13. Februar 2024. (Luftaufnahme). - FOTO: APA/EXPA/JOHANN GRODER

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Weißer wird's nicht: Längst ist bekannt, dass sich Skigebiete auf immer weniger Schnee in den kommenden Jahrzehnten gefasst machen müssen. Insbesondere in niedrig gelegenen Regionen fehlt der Schnee. Für Pisten für den Wintersport können häufig nur noch Schneekanonen sorgen, die durch ihren Strom- und Wasserverbrauch wiederum alles andere als klimaneutral sind. Eine Studie konnte kürzlich bereits feststellen, dass der Schneerückgang auf den menschengemachten Klimawandel zurückgeht und sich dies insbesondere in Zentraleuropa zeigt. Neue Daten zeigen: In den Skigebieten der Alpen geht die Zahl der Schneetage bis zum Ende des Jahrhunderts durchschnittlich um mehr als 40 Prozent zurück.