Das Wichtigste in Kürze:

Die Münchner Sicherheitskonferenz beginnt am heutigen Freitagnachmittag. In einer Videoschaltung rief der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu weiteren Waffenlieferungen auf und forderte einen raschen EU- und Nato-Beitritt seines Landes. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezog klar für atomare Abschreckung Position.
Das Getreideabkommen, das ukrainische Exporte aus von Russland blockierten Häfen sicherstellt, soll in der kommenden Woche neu verhandelt werden. Die Ukraine rechnet mit einer Verlängerung des Deals.
Die ukrainische Regierung ruft die Zivilbevölkerung auf, die umkämpfte Stadt Bachmut zu verlassen.
Die EU-Kommission hat Pläne für Sanktionen gegen Russlands Atomwirtschaft verworfen.
Die USA und Verbündete planen zum Jahrestag des Kriegsbeginns ein "großes" Sanktionspaket gegen Russland.
Russland weist vier weitere österreichische Diplomaten aus.
Laut Kiew hat Russland am Donnerstag Raketenangriffe in der gesamten Ukraine gestartet. Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 16 der 36 Raketen zerstört.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 17.2.2023)

Macron betont in München Notwendigkeit atomarer Abschreckung