Das Wichtigste in Kürze:

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin attackierte erneut die russische Führung. Er berichtet zudem von russischen Truppen, die ihre Positionen verlassen würden.
Die Wagner-Söldner sollen nun doch Munitionslieferungen erhalten, Prigoschin will seine Leute daher noch ein paar Tage für Russland kämpfen lassen.
In Kiew trafen sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Selenskyj erwartet sich ein Ende der Handelsbeschränkungen.
Am Mittwoch und Donnerstag wird in Istanbul über eine Fortsetzung des Getreideabkommens verhandelt.
Am Dienstag fand in Moskau eine Militärparade zur Feier des Jahrestags des Sieges über das NS-Regime statt. Auch Präsident Wladimir Putin hielt eine Rede. Er sprach von der "Spezialoperation" in der Ukraine, er sei stolz auf die daran Teilnehmenden.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist anlässlich des Europatags Dienstagmorgen in Kiew eingetroffen.
Russland ist am Montag großangelegte Luftangriffe auf Kiew und andere Teile des Landes geflogen. Dabei wurden laut dem Generalstab der ukrainischen Armee auch Zivilisten getötet. Auch am Dienstag kam es zu Angriffen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 9.5.2023)

Prigoschin berichtet von fliehenden russischen Soldaten