Das Wichtigste in Kürze:

Heute ist der 444. Tag seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach seinem Aufenthalt in Rom offenbar tatsächlich nach Deutschland weiterreisen, das erfuhren mehrere Medien aus Berliner Regierungskreisen.
Im Zuge seines Besuchs in Rom bat Selenskyj am Samstag Papst Franziskus, den ukrainischen Friedensplan zu unterstützen. Der Pontifex erklärte, dass der Vatikan bei der Rückführung ukrainischer Kinder, die von den Russen entführt wurden, helfen wolle.
In Rom traf Selenskyj außerdem Präsident Mattarella und Regierungschefin Meloni. Beide versicherten Kiew ihre volle Solidarität.
Ein russisches Kampfflugzeug vom Typ SU-34 ist in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine abgestürzt, nur wenige Stunden zuvor war auch ein russischer Helikopter verunglückt. Berichte über ein drittes Flugzeug wurden vorerst nicht bestätigt.
Deutschland schickt der Ukraine weitere Waffensysteme im Wert von 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Einen "Spiegel"-Bericht machte nun das Verteidigungsministerium offiziell.
Offenbar erzielt die ukrainische Armee in und rund um Bachmut Geländegewinne. Die russische Armee dementiert das.
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben im Zuge des EU-Beitritts der Ukraine einen Reformplan für das Strafrecht und das Strafverfolgungssystem ausgearbeitet.
Hier finden Sie den Livebericht vom Freitag zur Nachlese. (red, 13.5.2023)

Selenskyj bat Papst um Unterstützung für Friedensplan