Das Wichtigste in Kürze:

Die EU-Länder wollen russische Vermögenswerte für die Ukraine nutzen.
Präsident Wolodymyr Selenskyj ordnet als Reaktion auf die Präsenz Prigoschins in Belarus eine Verstärkung im Norden an.
Kiew berichtet von einer Reduktion russischen Personals im AKW Saporischschja.
Moskau fordert eine Erklärung für die Festnahme von mutmaßlichen russischen Spionen in Polen.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow sieht sein Land durch den Wagner-Aufstand gestärkt.
Selenskyj hat die Vertreterinnen und Vertreter der EU-Staaten am Donnerstag aufgefordert, im nächsten halben Jahr Beitrittsgespräche mit der Ukraine aufzunehmen. Die EU-Regierungschefs erklärten sich am selben Tag zu umfassender militärischer und finanzieller Hilfe bereit.
Der russische General Sergej Surowikin soll verhaftet worden sein, meldet die "Financial Times".
London will Hürden für einen Nato-Beitritt der Ukraine entfernen.
In den EU-Staaten haben ukrainischen Angaben zufolge bereits tausende ukrainische Soldaten eine westliche Kampfausbildung erhalten.
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Restaurant in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach Angaben der Behörden zwölf Menschen getötet und 60 verletzt worden. Mindestens drei Todesopfer waren Kinder.
Die USA könnten der Ukraine demnächst Raketen des Systems ATACMS liefern.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Donnerstag zur Nachlese. (red, 30.6.2023)

EU-Länder wollen russische Gelder für die Ukraine anzapfen