Das Wichtigste in Kürze:

Der mutmaßlich nach Belarus verbannte (oder geflohene) Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat in einer Audionachricht "nächste Siege an der Front" versprochen. Wo genau, sagte er nicht.
Laut Berichten der russischen Nachrichtenagentur Interfax erklärte der russische Sicherheitsdienst FSB am Montag, ein Attentat auf Sergei Aksjonow vereitelt zu haben.
Laut Diplomatenkreisen könnte die Amtszeit von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag um weitere zwölf Monate verlängert werden.
Um die Verlängerung des Getreideabkommens zu garantieren, erwägt die EU den russischen Vorschlag, eine neu gegründete Bank wieder an das Swift-Zahlungssystem anzuschließen.
Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny will vor Gericht die Einhaltung seiner Haftbedingungen einklagen.
In Den Haag ist am Montag ein Zentrum für die Verfolgung des Angriffskriegs auf die Ukraine, das bei der europäischen Justizbehörde Eurojust angesiedelt sein wird, eröffnet worden.
Patriot Media, der Medienkonzern des Chefs der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, stellt den Betrieb ein.
Russland startete laut offiziellen Angaben nach einer zwölftägigen Unterbrechung in der Nacht auf Sonntag Drohnenangriffe auf Kiew. In mehreren Regionen herrschte Luftalarm.
Österreich plant den Beitritt zum europäischen Luftraum-Verteidigungssystem "Sky Shield", wie Bundeskanzleramt und Verteidigungsministerium am Samstag bekanntgaben.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Sonntag zur Nachlese. (red, 3.7.2023)

Wagner-Chef Prigoschin verspricht in Audiobotschaft "nächste Siege an der Front"