Die Ergreifung oder Tötung Sinwars, der als Drahtzieher des 7. Oktobers gilt, ist für Israel nach wie vor ein "Ziel des Kriegs".
Weißes Haus „besorgt" über Berichte, dass das israelische Militär Phosphor-Bomben einsetzt
Eine Delegation des UN-Sicherheitsrats ist nach Ägypten gereist, um sich ein Bild von der aktuellen humanitären Lage an der Grenze zum Gazastreifen zu machen.
Die EU-Außenminister beraten über Sanktionen gegen die Hamas. Insbesondere Italien, Frankreich und Deutschland fordern Maßnahmen gegen die Terroristen.
Auch am Montag war Israel einem terroristischen Raketenbeschuss ausgesetzt. Aus dem Gazastreifen wurde sowohl der Süden Israels beschossen als auch die Gegend um Tel Aviv. Vom Libanon aus wurden ebenfalls Raketen abgeschossen.
Die Hisbollah beziffert ihre Verluste seit dem 7. Oktober mit hundert toten Terroristen. Israel geht von weitaus höheren Verlusten der Terrormiliz aus.
Verteidigungsminister Yoav Gallant zufolge fördern propalästinensische Aktivisten den globalen Terror.
Das Welternährungsprogramm der UN hat am Sonntag erklärt, für die Bevölkerung im Gazastreifen fast keine humanitäre Hilfe mehr leisten zu können. Es fehle an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und medizinischer Betreuung.
Der UN-Sicherheitsrat soll Insidern zufolge am Dienstag über eine Resolution zu einem Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas abstimmen. Am Freitag scheiterte der Entwurf an einem Veto der USA. Hilfsorganisationen haben die Entscheidung scharf kritisiert.
Wer sind die freigelassenen Geiseln der Hamas? DER STANDARD hat einige ihrer Geschichten dokumentiert.
Worum geht es im Nahostkonflikt? Gudrun Harrer erklärt die komplexe Gemengelage hier im STANDARD-Podcast "Thema des Tages".
Den Livebericht vom Sonntag können Sie hier nachlesen. (red, 11.12.2023)

Israels Armee konzentriert sich auf Ergreifung von Hamas-Führer Sinwar