Das Wichtigste in Kürze:

Der Europäische Rat hat entschieden, EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldau aufzunehmen. Das schrieb Ratspräsident Charles Michel am Donnerstagabend auf "X".
Erstmals seit Beginn des Krieges hat Russlands Präsident Wladimir Putin eine große Pressekonferenz abgehalten. Bei dem TV-Auftritt bekräftigte Putin, dass derzeit keine neue Mobilmachung notwendig sei, in der Ukraine aber erst Frieden herrschen könne, wenn Russlands Ziele erreicht werden. Außerdem erwarte er ein Nachlassen westlicher Hilfen.
Russische Drohnenangriffe auf die Ukraine haben in der Nacht zum Donnerstag den Luftraum der Nato über Rumänien verletzt und Alarmstarts deutscher Eurofighter ausgelöst. Bei der Angriffswelle wurden demnach bis zu 70 russische Drohnen registriert, von denen eine nach vorläufigen Erkenntnissen auch über dem Luftraum Rumäniens explodiert ist.
Russland berichtete am Donnerstagmorgen von neun abgewehrten Drohnenangriffen. Die Ziele der angeblichen Attacken sollen auch die Hauptstadt Moskau inkludiert haben. In der Ukraine kam ein Zivilist in der Region Cherson durch russischen Beschuss ums Leben, berichten die ukrainischen Streitkräfte.
Der größte ukrainische Mobilfunkbetreiber Kyivstar wird nach einem massiven Cyberangriff am Dienstag möglicherweise mehrere Wochen benötigen, um alle Dienste wiederherzustellen. Das sagte der CEO des Unternehmens, Oleksandr Komarow, am Donnerstag.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Mittwoch zur Nachlese. (red, 14.12.2023)

EU beginnt Beitrittsgespräche mit Ukraine und Republik Moldau