Das Wichtigste in Kürze:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt.
Wolodymyr Selenskyj nahm am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Es sei erforderlich, dass Putin diesen Krieg verliere, der Konflikt gehe nicht nur um die Ukraine, sagte der ukrainische Präsident bei seiner Rede. Am Montag traf er bereits die Schweizer Präsidentin Viola Amherd nahe Bern.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg setzt auf anhaltende Unterstützung der Bündnisstaaten für die Ukraine. "Irgendwann wird Russland verstehen, dass sie einen zu hohen Preis zahlen, und einer Art gerechtem Frieden zustimmen", sagte er am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wertete den bisherigen Kriegsverlauf als Beweis dafür, dass Putin seine strategischen Ziele in der Ukraine bis dato verfehlt.
Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums haben weder Russland noch die Ukraine in der vergangenen Woche nennenswerte Fortschritte an der Front gemacht.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow und seine nordkoreanische Kollegin Choe Son Hui haben bei einem Treffen in Moskau die vertieften Beziehungen ihrer Länder gepriesen.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 16.1.2024)

Putin warnt Ukraine vor Ende ihrer staatlichen Existenz