Das Wichtigste in Kürze:

Im Krieg Israels gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas sind nach UN-Angaben etwa die Hälfte aller Gebäude im Gazastreifen beschädigt oder zerstört worden.
Der israelische Außenminister Israel Katz hat internationale Forderungen nach einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern als "absolut absurd" zurückgewiesen.
Bei Kämpfen im Gazastreifen sind am Dienstag drei weitere israelische Soldaten gefallen. Die Zahl der seit Beginn der Bodenoffensive in Gaza getöteten Soldaten steigt damit auf 223.
Nach dem tödlichen Angriff proiranischer Milizen auf amerikanische Soldaten in Jordanien hat die US-Regierung eine Gruppierung namens "Islamischer Widerstand im Irak" als Verantwortliche identifiziert.
Die israelische Armee berichtet von dutzenden getöteten Terroristen innerhalb von 24 Stunden. Zehn Mitglieder des Islamischen Jihad wurden in einer Schule festgenommen.
Die jemenitischen Huthis drohen mit weiteren Angriffen auf Schiffe.
Teheran droht mit einer "entschlossenen Reaktion" auf etwaige Angriffe.
Die radikalislamische Hamas prüft eigenen Angaben zufolge einen Vorschlag für eine Feuerpause.
Israelische Truppen haben in einem Spital in Jenin im Westjordanland drei Palästinenser getötet.
Das Ausmaß der mutmaßlichen Verbindungen von Mitarbeitern des Uno-Palästinenserhilfswerks zu Terroristen im Gazastreifen ist einem Medienbericht zufolge größer als bisher angenommen. Der frühere Leiter des Hilfswerks, Matthias Schmale, hält den Zeitpunkt der kritischen Berichte – kurz nach der Verkündung des Urteils des Internationalen Gerichtshofs über das israelische Vorgehen im Gazastreifen – für politisch motiviert.
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant hat einen baldigen israelischen Militäreinsatz an der Grenze zum Libanon angekündigt. Nach seinen Aussagen hat Israel mittlerweile mindestens die Hälfte der Hamas-Kämpfer getötet oder verwundet.
Ein Sprecher des Weißen Hauses gab am Montag an, dass die Gespräche zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen "konstruktiv" verlaufen seien und die USA einen Rahmen für ein weiteres Abkommen sehen. Katar, das eine führende Vermittlerrolle innehat, sieht Fortschritte und will der Hamas einen Entwurf für einen nach eigenen Angaben aussichtsreichen Deal vorlegen.
Den Livebericht vom Dienstag können Sie hier nachlesen. (red, 31.1.2024)

Uno: Hälfte aller Häuser im Gazastreifen beschädigt oder zerstört