New York - Auch reine Östrogentherapien erhöhen nach einem Bericht des "Journal of the American Medical Association" das Krebsrisiko. Den Ergebnissen einer Studie zufolge müssen Frauen, die sich in der Menopause mit Östrogenen behandeln lassen, damit rechnen, dass sie anfälliger für Krebserkrankungen der Eierstöcke sind. Anfang Juli war bekannt geworden, dass das Medikament "Prempro" der Firma Wyeth, Madison, unter dem Verdacht steht, die Entstehung von Brustkrebs zu begünstigen. Bei diesem Mittel handelt es sich jedoch um eine kombinierte Gabe von Östrogenen und Progestogen. (APA)