Wer das obere Mühlviertel kennt, dem ist klar: Anton Bruckner musste viel Wald "wegkomponieren" (z. B. 8. Symphonie). Nicht nur der Landschaft ist das Gedenken an den Komponisten eingeschrieben. Sein Geburtshaus in Ansfelden, in dem später eine Schule untergebracht war, ist seit 1971 ein Museum: U. a. sind eine Wohnstube, der Geburtsraum und ein Klassenzimmer zu sehen. Bruckner ist auch zu hören, ohne Babyschrei. (afze/DER STANDARD, Album, Printausgabe, 31.08.2002)