Graz - Die vom Forum Stadtpark inszenierte Diskussion um ein
"Arnold-Schwarzenegger-als-Terminator"-Denkmal im Grazer Stadtpark
hat eine neue Dimension bekommen: Der Schauspieler selbst hat sich in
einem Brief zu Wort gemeldet. Demnach fühle er sich zwar geehrt, rät
aber von der stählernen Statue ab: Das Geld sei besser für wohltätige
Zwecke, so zum Beispiel die Special Olympics, angelegt.
Er fühle sich "geehrt, dass so ein Monument in Betracht gezogen
wird", so Schwarzenegger, aber er möchte die Betreiber nicht
ermutigen, ein solches Terminator-Monument zu errichten. Das
benötigte Geld sollte seiner Meinung nach für wichtigere Dinge
verwendet werden. Er würde das Geld lieber für die Armen ausgeben,
für Gesundheitsprojekte, Bildung oder für die Special Olympics. "Ich
empfehle, das Geld auf eine produktive Art zu verwenden, die den
Menschen in Graz zu Gute kommt", schließt Schwarzenegger.
Die Geschichte, die als ironisches Spiel des Forums mit dem
Medien- und Kunstbetrieb zu sehen ist, dürfte damit wohl zum
Abschluss gekommen sein.
(APA)