Wien - Am Dienstag beginnt das Unterschriften-Sammeln für die Nationalratswahl. Kandidaturwillige Parteien oder Gruppierungen, die nicht mit der Unterstützung von drei Nationalratsabgeordneten rechnen können, müssen bis 22. August pro Bundesland zwischen 100 und 500 Unterstützungserklärungen zusammen bekommen. Für ein österreichweites Antreten braucht eine Liste mindestens 2.600 Unterschriften.

Acht Kandidaturwillige

Zum Unterschriften-Sammeln antreten müssen unter anderem das Liberale Forum, die "Linke", die KPÖ, die Christen und die Monarchisten. Ebenso sammeln muss die Liste Fritz Dinkhauser (gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Rettet Österreich" und der Ärztegruppierung "Die Weißen"). Auch Karlheinz Hackl mit seiner Liste "Soziale Kultur Österreichs" (SKÖ) und Johann Klawatsch ("Menschen Österreich") wollen die notwendigen Formulare zusammenbekommen.

Den Parlamentsparteien ÖVP, SPÖ, Grünen, FPÖ und BZÖ reichen für ein Antreten die Unterschriften von drei Abgeordneten. Sie können ihre Landeswahlvorschläge schon ab Dienstag einreichen. Theoretisch würde auch für alle anderen Parteien die Unterstützung dreier Mandatare genügen.  (APA)