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Kein Tauwetter in Sicht.

Foto: Reuters/Paul Vreeker

Washington- Die US-Wirtschaftslage hat sich nach Einschätzung der US-Notenbank Federal Reserve in den vergangenen Wochen nicht verbessert. "Das Tempo der wirtschaftlichen Aktivität war in den meisten Regionen langsam", hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Fed-Konjunkturbericht "Beige Book". Die gestiegenen Preise für Energie, Rohstoffe und Lebensmittel sorgen der Notenbank zufolge für Inflationsdruck.

Vielerorts habe sich diese Situation jedoch zuletzt etwas entspannt. Angesichts des schwächeren Arbeitsmarktes sei der Aufwärtstrend bei den Löhnen moderat. Die Finanzmärkte rechnen mit einer längeren Periode stabiler Zinsen in den USA. Die US-Wirtschaftsflaute spricht zwar für eine Zinssenkung. Die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernankte sorgen sich jedoch um die relativ hohe Inflation, die niedrigere Zinsen weiter anheizen könnten. (APA/Reuters)