New York - Der Hurrikan "Ike" hat trotz schwerer Verwüstungen in Texas den Ölpreis nicht steigen lassen. Auf dem Ölmarkt wurde positiv gesehen, dass die Bohrplattformen im Golf von Mexico und die Raffinerien auf dem Festland nach ersten Erkenntnissen keine schweren Schäden erlitten haben.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI lag im elektronischen Handel am Sonntag bei 99,62 Dollar. Das war ein Rückgang von 1,56 Dollar im Vergleich zum Freitag. Wegen des Sturms war die Ölförderung im Golf von Mexiko praktisch vollständig eingestellt worden. Zudem stand fast ein Fünftel der amerikanischen Raffinerie-Kapazitäten still. (APA/dpa)