Foto: EPA/Dai Kurokawa

Die Luxustasche um 1,2 Millionen Euro

Wien - Eine Handtasche um 1,2 Millionen Euro und ein nur unwesentlich teureres Auto (1,3 Mio. Euro) zählen zu den Höhepunkten der Messe, die vom 21. bis 23. November 2008 bereits zum dritten Mal in der Wiener Hofburg stattfinden wird.

Bis zu 100 internationale und heimische Marken werden sich auf insgesamt 4.000 Quadratmetern - aufgeteilt auf zwei Etagen - präsentieren, darunter klangvolle Namen wie Bulgari, Ferrari oder Hilton. Die 1,2-Millionen-Handtasche stammt vom japanischen Designer Ginza Tanaka und besteht aus diamantbesetztem Platin. Der teure Pkw ist ein Maybach Landaulet, das angeblich zum ersten Mal in Österreich zu sehen ist.

Was zu sehen sein wird

Veranstalter Gerhard Krispel präsentierte am Freitag das Programm der noblen Schau. Unterteilt ist diese heuer erstmals in Themenwelten, zu denen Bereiche wie Mode, Reisen, Möbeldesign und dieses Mal verstärkt auch Kulinarik gehören. Spezielle Partner sind die italienische Region Piemont, aus der Haubenköche anreisen werden, sowie das Emirat Dubai, das zum Probesitzen einlädt: Emirates Airlines bringen eine originale First-Class-Kabine aus dem Airbus A380 nach Wien.

Im Vergleich zu den dargebotenen Luxusgütern erscheint der Eintrittspreis fast als Schnäppchen: Die Tageskarte kostet 39 Euro, im Vorverkauf sogar nur 29 Euro.

Im Vorjahr lag das Durchschnittsalter der BesucherInnen zwischen 30 und 55 Jahren. Rund 40 Prozent der Gäste waren Selbstständige, 23 Prozent in leitenden Funktionen tätig. Ein Drittel der AusstellungsbesucherInnen verfügte über ein monatliches Nettohaushaltseinkommen von über 5.000 Euro. (APA)